Vom Unglück, als Schwein auf die Welt zu kommen
Der Horror-Alltag der Schweine in der "Nutz"tierhaltung ist unvorstellbar. Von Kastenstand bis Kastration ohne Narkose reichen die Qualen der Tiere.
Der Horror-Alltag der Schweine in der "Nutz"tierhaltung ist unvorstellbar. Von Kastenstand bis Kastration ohne Narkose reichen die Qualen der Tiere.
Mit "glücklich" oder "artgerecht" hat das Leben, das wir den Rindern bereiten, nichts zu tun: Kälber und Stiere werden gemästet, Kühe zu Gebärmaschinen gemacht.
Hand aufs Herz: Wer glaubt, dass man eine Kuh nur auf die Weide zu stellen braucht und schon gibt sie Milch? Wie der Mensch hat das Säugetier Rind aber nur dann Milch, wenn es ein Kalb geboren hat.
Der überwiegende Teil von Pullovern, Wollmänteln, Strickgarnen, Wolldecken usw. ist mit Intensivhaltung und größten Qualen für die Schafe (Mulesing) verbunden.
Die Küken kommen in Brütereien auf die Welt. Dort ist keine Mutter – nur eine Wärmelampe. Und gleich am 1. Tag geht es ab auf ein Förderband. Für die männlichen Küken bedeutet dies das Ende im Häcksler oder der Vergasungsbox.
Die blutige Spur von Lederschuhen, -taschen, Ledermöbeln und -autositzen führt in den Amazonas, nach Indien, Bangladesch oder China. Was Tieren auf den Transporten und in den Schlachthöfen angetan wird, ist unbeschreiblich.
Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte: Für die "Nutz"tiere wurden die Haltungsbedingungen meist schlimmer. Die Tiere werden immer intensiver gemästet. Und sie werden immer jünger geschlachtet.
Nach einem industrialisierten Leben in der Intensivhaltung folgt ein industrialisiertes Töten: Die fühlenden Lebewesen werden in Schlachtbänder eingespannt und rattern ihrer maschinellen Tötung entgegen.