Nachhaltig in Büro und Schule
In den meisten Papierfachgeschäften gibt es heute schon die eine oder andere Ökolinie, mit der man sich für Büro, Studium oder Schule ausrüsten kann.
Tierleid und Umweltverschmutzung stecken in einem Großteil der Produkte, die wir in Haushalt und Garten einsetzen, auch wenn das auf den ersten Blick nicht gleich zu erkennen ist. Egal ob synthetisch-chemischer Dünger, Pestizid oder ein anderes Spritzmittel – sie wurden und werden in grausamen Versuchen an Tieren getestet. Die meisten organischen Düngemittel enthalten zudem Schlachtabfälle wie Blut- und Knochenmehl, Horn und Federn. Manche Tierarten werden einfach als Ungeziefer klassifiziert und gnadenlos ausgemerzt. Aber es geht auch anders, wie wir in diesem Kapitel zeigen.
Das gilt auch für Haushaltswaren und Bürobedarf. Hier gilt es vor allem Plastik und Einwegprodukte so oft wie möglich zu vermeiden und ressourcenschonenden, ökologischen und langlebigen Produkten den Vorzug zu geben. Und schließlich haben wir auch noch für Kerzen ein paar tolle Tipps…
In den meisten Papierfachgeschäften gibt es heute schon die eine oder andere Ökolinie, mit der man sich für Büro, Studium oder Schule ausrüsten kann.
Plastik ist nur schwer abbaubar. Eine riesige Menge davon landet jedes Jahr im Meer. Millionen Tiere sterben in den Plastikteppichen. Das Ökosystem Ozean ist bedroht.
Unser Alltag ist vollgestopft mit Produkten aus Plastik. Wir haben für euch die besten Tipps, um Plastik zu vermeiden, zusammengestellt. Zudem hilft ein Gütesiegel beim plastikfreien Einkauf.
Plastik ist langlebig und führt zu großen Umweltproblemen. Was sind alternative Verpackungen, die auch für Unternehmen und Onlinehandel interessant sind?
Tierversuche haben immer Gesichter: v.a. Mäuse und Ratten werden für die qualvollen Experimente herangezogen, aber auch Kaninchen, Hunde und Katzen.
Weltweit werden jedes Jahr mehr als 115 Millionen Tiere in Tierversuchen getötet. Die Dunkelziffer dürfte aber ein Vielfaches betragen.
Glas, Bambus, Butterbrotpapier, Edelstahl, Palmblatt oder Kautschuk statt Alu- oder Klarsichtfolie, Plastikdosen oder PET-Flaschen. Hier sind die ultimativen Tipps:
Soja-, Getreide- und Nussmilch lassen sich zu Hause sehr leicht selber herstellen. Aber auch Joghurt, Tofu und Käse können aus der eigenen Küche kommen. Hier sind die besten Tipps rund um Herstellung und Zubehör.
Nicht nur die konventionelle Landwirtschaft setzt Pestizide und Düngemittel ein. Auch im Garten oder am Balkon wird oft tief ins Chemiefass gegriffen.
Wer die Natur ganzheitlich betrachtet, wird auch jenen Lebewesen ein Existenzrecht zugestehen, die man eigentlich nicht im eigenen Garten sehen will.
Die meisten organischen Dünger enthalten tierliche Substanzen wie Horn, Blut-, Fleisch- und Knochenmehl, Federn, Borsten. Dass es auch anders geht, zeigen bioveganer Landbau und eine wachsende Zahl an Veggie-Düngern.
In den vergangen Jahren ist das Bewusstsein gestiegen, welchen Schaden synthetische Düngemittel und Pestizide anrichten. Zugleich stieg die Zahl an ökologischen Gartenprodukten. Die Orientierung erleichtern zwei Gütesiegel.
Wir können Vögel auf mehrerlei Art unterstützen: durch das Anlegen von Naturgärten oder durch das Aufhängen von Nistkästen und Fütterung im Winter.
Das Bienensterben ist eines der zahlreichen negativen Beispiele für die verheerenden Folgen des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft. Die giftigen Chemikalien töten die Bienen und zerstören zudem ganze Ökosysteme.
Permakultur ist eine Form der ganzheitlichen Gestaltung von Naturräumen, wobei die Bedürfnisse von Mensch, Tier und Pflanzen respektiert werden.
Auch Pflanzen sind Lebewesen! Der Trend zur Wohnraum-Begrünung führt dazu, dass unzählige Pflanzen gekauft und relativ bald wieder weggeworfen werden.
Im vergangenen Jahrhundert ist rund 75% der landwirtschaftlichen Vielfalt verloren gegangen. Es gibt fast nur mehr Einheitsobst und -gemüse. Gäbe es da nicht ein paar widerständige Saatgutretter und -vermehrer...
Es ist schwer, an Schnittblumen oder Zimmerpflanzen aus kontrolliert biologischem Anbau zu kommen. Wenigstens gibt es Gütesiegel für höhere Umweltstandards.