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Clothing swap – Kleidung tauschen

Kleidung
Wie kann man die Lebensdauer von Kleidungsstücken verlängern? Wie kommt man an neue Modeteile ohne dass neue Ressourcen verbraucht werden? Wie kann man dabei auch noch Geld sparen? Durch Tauschen! Manchmal kommt das neue Lieblingsstück aus dem Kleiderkasten der Freundin. Die Autorin dieser Zeilen spricht aus eigener Erfahrung: Mein roter Frühlingsmantel und meine Lieblingsjacke wurden von der Nachbarin ausgemustert. Das Tauschen funktioniert nicht nur privat, sondern auch im öffentlichen Raum: Unter dem Namen „Clothing swaps“ gibt es in den USA, Australien und anderen Ländern bereits eine ganze Tausch-Bewegung.
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Etwas Passendes ist sicher dabei (Foto: Pixabay, Sarah_Loetscher)

Im Ethik.Guide, dem Einkaufsführer für fairen und nachhaltigen Konsum, findest du in der Kategorie Mode eine eigene Abteilung mit Vintage-Läden. Gelistet sind aber auch jede Menge Geschäfte und Labels mit grüner Mode.

Fehlkauf – was tun?

Es kommt doch immer wieder vor, dass man ein Kleidungsstück „unbedingt haben muss“. Dann stellt es sich aber heraus, dass es aber doch nicht so passt, nicht die richtige Farbe usw. und ungetragen im Kasten hängt. Oder man hat sich an einem Stück satt gesehen. Was tun? Altkleidersammlung ist eine Möglichkeit, auf einem Internetflohmarkt anbieten eine weitere. Man könnte das Stück aber auch eintauschen, nicht zuletzt, um den eigenen Trieb nach etwas Neuem zu befriedigen.

Sie können selbst im privaten Rahmen ausmustern und Freundinnen einladen, das gleiche zu tun. Und dann trifft man sich zu einer Tauschparty. Weil das so ein Renner ist, gibt es das an vielen Orten auch schon als öffentliche Veranstaltung. In den USA sind es die clothing swaps, in Deutschland nennt man sie Klamottentauschparties. Inzwischen hat so ein Event auch in Graz stattgefunden – unter dem Titel „clothes swapping“ konnten alte oder nicht mehr geliebte Stücke abgegeben und gegen neue eingetauscht werden.

Mehr Hintergrundinformationen und Tipps findest du auf der Übersichtsseite von Kapitel Mode

Privat mit Freunden oder auf offiziellen Tauschpartys:

Wer den Lebenszyklus eines Kleidungsstücks verlängert…

  • spart Ressourcen, weil damit ein neues Kleidungsstück nicht produziert wird.
  • vermindert Tierleid, was mit der Neuproduktion von Kleidung meist verbunden ist (so sie nicht vegan und bio ist).
  • spart eigenes an Geld.

Weitere Infos

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