Nicht nur für Leseratten und Bücherwürmer
Bücher, Zeitschriften oder Flyer können eine große Umweltbelastung sein: Farben mit Erdöl, Holz aus dem Regenwald, gedruckt in Asien. Heimische Öko-Druckereien zeigen, wie es anders geht.
Bücher, Zeitschriften oder Flyer können eine große Umweltbelastung sein: Farben mit Erdöl, Holz aus dem Regenwald, gedruckt in Asien. Heimische Öko-Druckereien zeigen, wie es anders geht.
Herkömmliche Putzmittel sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern belasten auch die Gesundheit. Dabei ist es so einfach, Wohnung und Wäsche zu reinigen - ohne unerwünschte Nebenwirkungen.
Konventionelle Kosmetik besteht oft aus minderwertigen oder bedenklichen Inhaltsstoffen. Möglichst billig produzieren und teuer verkaufen, ist das Motto.
Die wenigsten wissen, was für grausame Praktiken in der Wollindustrie herrschen. Tierleid steckt aber auch in konventioneller Baumwoll-Kleidung: Dünger, Pestizide, Farben und andere Chemikalien wurden in grausamen Tierversuchen getestet.
Daunen, Wolle, Leder und konventionelle Baumwolle - das sind gängige Materialien in unseren Wohnungen. Doch die kuschelig weichen Textilien haben eine blutige Geschichte.
Kehren wir der konventionellen Modebranche, der Tierausbeutung, unfairen Arbeitsbedingungen und ökologischer Belastung den Rücken. Eco Fashion aus pflanzlichen Fasern ist nicht nur chic, sondern trägt sich auch so angenehm... wegen des guten Gewissens ;-)
Herzerwärmend und kuschelweich sind die tierleidfreien Materialien für Daheim: die Pflanzendaune Kapok in Decken und Pölstern oder Bettwäsche und Handtücher aus Biobaumwolle.
Die blutige Spur von Lederschuhen, -taschen, Ledermöbeln und -autositzen führt in den Amazonas, nach Indien, Bangladesch oder China. Was Tieren auf den Transporten und in den Schlachthöfen angetan wird, ist unbeschreiblich.
Leder ist kein Naturprodukt! Giftige Chemikalien werden beim Gerben eingesetzt. Die Fabriken sind meist in Entwicklungsländern: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und Umweltverschmutzung inklusive.
Viele Textilfarben und andere chemische Stoffe, mit denen Textilien behandelt werden (Anti-Knittermittel usw.) wurden und werden an Tieren getestet.
Bis 2018 werden bis zu 54 Millionen Tiere in Tierversuchen veräzt, vergast und vergiftet werden. Verantwortlich dafür ist die EU-Chemikalienverordnung REACH.
Coole Mode und ethisch/ökologisches Bewusstsein gehören längst schon zusammen. Immer mehr Green-Fashion-Labels verbinden Kreativität mit verantwortungsvoller Produktion.
Nicht nur die konventionelle Landwirtschaft setzt Pestizide und Düngemittel ein. Auch im Garten oder am Balkon wird oft tief ins Chemiefass gegriffen.
Ein gefährlicher Trend: Unser Alltag ist durchdrungen von synthetischen Düften in Kosmetika, Putzmitteln und Raumsprays. Dabei sind diese nicht nur für die Umwelt schädlich, sondern belasten auch unsere Gesundheit.
In den vergangen Jahren ist das Bewusstsein gestiegen, welchen Schaden synthetische Düngemittel und Pestizide anrichten. Zugleich stieg die Zahl an ökologischen Gartenprodukten. Die Orientierung erleichtern zwei Gütesiegel.
Das Bienensterben ist eines der zahlreichen negativen Beispiele für die verheerenden Folgen des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft. Die giftigen Chemikalien töten die Bienen und zerstören zudem ganze Ökosysteme.
Die meisten der gängigen Deodorants sind Antitranspirantien, d.h. sie verhindern den Abfluss des unter der Achsel gebildeten Schweißes. Das ist nicht gut. Besser ist es, Geruch mit einem Naturdeo erst gar nicht entstehen zu lassen.
Pflanzliche Öle und Biomasse - aus diesen Rohstoffen bestehen Kerzen, die wir wärmstens empfehlen. Gewarnt wird hingegen vor Kerzen mit Paraffin (Erdöl) oder Stearin (Palmöl).