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Geister, Kürbisse & Spinnen: Halloween steht vor der Tür

Halloween (Foto: SO)
Achtung, dieser Post ist bereits aus dem Jahr 2017. Einige Informationen könnten veraltet sein.
In der Nacht vor Allerheiligen ziehen Geister und Hexen durch die Straßen. Nicht nur Kinder lieben diesen Brauch, der mittlerweile auch bei uns wieder heimisch wurde. Ein kurzer Plausch mit den Nachbarn, gemeinsam basteln und Tiere neu entdecken: Halloween hat viele schöne Gesichter und wir möchten euch hier ein paar davon vorstellen.
Halloween (Foto: SO)

Foto: Sandra Obermair

Imagekorrektur von Spinne & Co.

Spinnen, Fledermäuse, Schlangen – Tiere, die zu Halloween überall auftauchen, haben ansonsten kein so gutes Image. Viele ekeln oder fürchten sich gar vor diesen wunderbaren Tieren. Halloween ist also ein toller Anlass, mit den Kindern diese Tierchen zu erforschen. Ein gemeinsamer Ausflug in die nächste Bücherei liefert Sachbücher und CDs für viel Wissen über die nützlichen und erstaunlichen Lebewesen. Oft erwacht der Spinnenforscher in den Kids und Becherlupen werden hervorgeholt. Beim Spaziergang – ob verkleidet oder nicht – findet sich bestimmt bald eine Spinne, die im Glas beobachtet werden kann. Aber bitte nur kurz: Auch diese Tiere wollen wieder in Freiheit leben. So lernen wir, diese tollen Krabbler schätzen. Und die Lehrerin ist sicher auch beindruckt vom neu erworbenen Sachwissen ;-)

Spinne

Foto: Pixabay, AdinaVoicu

Was wäre Halloween ohne Kürbisgesichter?

Wer kein Kürbisgesicht schnitzen mag, kann Gesichter aufmalen: Die schönen orangen Kürbisse werden mit weißer Kreide oder Farbe bemalt, so kann man sie wieder abwaschen und verkochen.

Halloween (Foto: SO)

Foto: Sandra Obermair

Halloween (Foto: SO)

Foto: Sandra Obermair

Auch aus Mandarinen werden mit schwarzer Farbe Mini-Kürbisgesichter. Einfach aufmalen, die Tafel damit dekorieren und zur Nachspeise vernaschen.

Süßigkeiten gut auswählen

Halloween ohne Süßigkeiten, das geht wohl nicht. Aber wir haben die Wahl: Heutzutage gibt es viele Leckereien ohne Tier im Körbchen der kleinen Hexen und Gespenster. Davon gibt es mittlerweile in fast allen Super- und Drogeriemarkt-Regalen eine kleine Auswahl. Noch mehr Produkte bieten Onlineshops, wie ihr sie natürlich in unserem Ethik.Guide finden könnt.

Halloween (Foto: SO)

Foto: Sandra Obermair

Muffins und Kuchen vertragen für dieses Fest einen guten Schuss Kürbiskernöl. In eine helle Teigmischung gerührt, färbt sich der Teig dadurch hellgrün. Als Dekoration wünschen sich viele Spinnennetze und Spinnen. Hier haben wir welche aus Marzipan geformt. Auch diesen kann man mit Kürbiskernöl grün färben.

Halloween (Foto: SO)

Foto: Sandra Obermair

Nett ist auch Popcorn, das ja eigentlich wie Mini-Geister aussieht ;-) Ob süß oder sauer – gepoppter Mais schmeckt lecker, ist gesund, schnell gemacht, glutenfrei… – ein idealer Snack. Wir haben die Geisterchen in Papier-Sackerl verpackt.

Geister einfach selbst gemacht

Diese Geister leuchten schön im Dunklen: Leere Schraub-Gläser sammeln, aus Zeitungspapier Geister, ein Gesicht oder andere gruselige Figuren ausschneiden und aufkleben. Eine Kerze hineinstellen und fertig ist das Geisterlicht. Kerzen lassen sich übrigens sehr gut selber machen: Kerzenreste sammeln, einschmelzen und neue Kerzen gießen.

Halloween (Foto: SO)

Foto: Sandra Obermair

Diese schwebenden Geister bestehen aus weißem Stoff, Watte und einem Zwirnsfaden. Mit schwarzem Filzstift ein Gesicht aufgemalt, ist diese Bastelei ruck-zuck fertig. Die Geister können draußen in Bäumen aber auch drinnen ins Fenster gehängt werden. Diese Gespenster eignen sich übrigens auch als Fingerpuppen, zum Beispiel für ein Kasperltheater-Stück über Halloween.

Halloween (Foto: SO)

Foto: Sandra Obermair

Als Stoff eignen sich ausrangierte Stoffwindeln oder Stoffreste, ideal sind kaputte Herrenhemden. Hemden sind überhaupt eine tolle Upcycling-Quelle: Knöpfe, Manschetten und Stoff braucht man immer zum Basteln. Hier lohnt sich eine Zackerlschere, damit nichts ausfranselt.

Auch Kostüme für diese spezielle Nacht der Geister können aus Stoffresten gebastelt und genäht werden. Eine Sammelkiste für ausrangierte Kleidung zahlt sich also auf jeden Fall aus. Schickt uns doch Fotos von Euren Kostümen – wir sind gespannt!

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Ein Artikel von Sandra
veröffentlicht am 30.10.2017
Freie Journalistin und vegane Mama von zwei Schulkindern. Beim Ethik.Guide und animal.fair als Blogautorin und Social Media/facebook-Managerin aktiv. Findet Glück in der Natur, beim Backen und Kaffeetrinken.
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