Mein Lieblingsprodukt: Der klammerlose Hefter
Heftklammern sind meist aus Stahldraht, oft verzinkt, oder aus Aluminium. Diese Rohstoffe können getrost eingespart werden, denn der klammerlose Hefter hält Papiere ganz ohne Metall zusammen. Je nach Modell können fünf bis zehn Blatt Papier zusammengeheftet werden. Generell ist die Klammerung zwar nicht so fest wie mit den Metallklammern (starker Zug kann die Verflechtung wieder lösen), aber sehr oft braucht es keine so starke Klammer und die Stärke der Verbindung reicht für viele Zwecke wunderbar.
Interessant ist diese Art zu heften demnach auch für den Handel: Etliche Kassenzettel werden beispielsweise mit dem Bankomatbeleg zusammengeheftet. Metallklammern wandern hier oft direkt ins Altpapier. Eine unnötige Ressourcen-Verschwendung.
Auch beim Basteln ist das tackerfreie Heften von Vorteil: Die Verletzungsgefahr durch die spitzen Enden der Metallklammern fällt weg. Toll beim Werken mit Kindern oder Samtpfoten. Auch das Gewicht des gehefteten Papiers ist geringer, da keine Klammern dazukommen. Und in Büros ist das Vernichten von Akten unkomplizierter, weil keine Metallklammern aus den Dokumenten gelöst werden müssen.
Es gibt verschiedene Modelle der klammerlosen Hefter am Markt. Mein persönliches Modell ist von der Firma moses. Tolle Geräte kommen aus Japan, wie von der Firma Kokuyo Harinacs. Den in japanischen Haushalten, wo das Falten von Papier ja Tradition hat, ist das metallfreie Heften schon länger üblich.
Die Autorin hat das Produkt selbst bezahlt. Wir erhalten kein Geld für diese Besprechung.