Vegane Schokolade – ein Schokotraum in Buchform

Achtung, dieser Post ist bereits aus dem Jahr 2015. Einige Informationen könnten veraltet sein.

Fran Costigan, Vegane Schokolade. Cover: Narayana Verlag

Schokoholics aufgepasst – dieses Buch ist ein Muss! Nicht umsonst wird die Autorin Fran Costigan „Queen of Vegan Desserts“ genannt. Die Amerikanerin, die bereits seit 20 Jahren in ihrer New Yorker Lehrküche vegane Schokodesserts kreiert, hat in dem Buch „Vegane Schokolade“ auf 311 Seiten all ihr Wissen zusammengefasst.

Zuerst erfährt man viel über die unterschiedlichen Zutaten und deren richtige Verwendung. Dazu gehören Fette, Getreide, Triebmittel, Nüsse und natürlich Schokolade. Nach einem kurzen Abstecher zu den benötigten Utensilien startet der umfangreiche Rezeptteil.

Jedes Kapitel beginnt mit allgemeinen Informationen und Tipps zur jeweiligen Dessertgruppe und – ganz wichtig – mit den Grundregeln für die erfolgreiche Zubereitung. Gleich zu Beginn stehen Pralinen im Fokus – hier erlernt man z.B. die Herstellung von Zartbitter-Cashewsahne-Würfeln, Zitronen-Olivenöl-Trüffeln bis hin zu feurig-würzigen Azteken-Trüffeln. Dann kommen Kuchen und Cupcakes dran. Da gibt es Frans berühmten Ganache-glasierten Schokoladekuchen, einen Schokoladen-Pekan-Cranberry-Kaffeekuchen oder Käsekuchen-Schokoladen-Cupcakes.

Azteken-Trüffel, Schokoladen-Pekan-Cranberry-Kaffeekuchen, Moon Pies. Fotos: Narayana Verlag

Zum Dahinschmelzen: Azteken-Trüffel, Schokoladen-Pekan-Cranberry-Kaffeekuchen, Moon Pies. Fotos: Narayana Verlag

Anschließend geht es um die hohe Schule der Tortenzubereitung – bei Costigan Showstopper genannt. In der Theatersprache sind das Darbietungen, nach denen das Publikum so heftig applaudiert, dass die Handlung unterbrochen werden muss – die sechsstöckige Schokoladen-Haselnuss-Torte ist sicher so ein Showstopper. Das nächste Kapitel ist Cookies, Riegeln und süßen Happen gewidmet. Hier finden sich Brownies, Kokos-Makronen mit Schokoguss oder Moon Pies – ein amerikanischer Klassiker.

Es folgen Tartes, Cremes, Puddings und Mousses, Gefrorenes und Konfekte, beispielsweise das leckere Millionaire’s-Banoffee-Törtchen.

Banoffee-Törtchen, Schokoladen-Zitronen-Törtchen und Schokolade. Bilder: Narayana Verlag

Banoffee-Törtchen, Schokoladen-Zitronen-Törtchen und der Stoff aus dem die Träume sind – Schokolade!

Den Band runden ein Abschnitt über Getränke und die sogenannten Meisterrezepte ab: Schokosaucen, Schokogüsse und „Buttercremes“, die zum einen Komponenten verschiedener Desserts sind, aber auch sehr gut für sich alleine stehen können – mit Köstlichkeiten wie Schokoladen-Orangen-Glasur, dickflüssige Fudge-Sauce oder Schokoladen-Kokosnuss-Schlagsahne.

Fazit

Insgesamt 120 rein vegane und zum Teil auch glutenfreie Schokoträume laden zum Ausprobieren ein. Dank der sehr detaillierten Anweisungen ist das Gelingen keine Hexerei. Aber bereits das Ansehen der Fotos versüßt den Tag :-)

Fran Costigan. Vegane Schokolade. Unvergleichlich köstliche und verführerische milchfreie Desserts. Unimedica im Narayana Verlag, ISBN 978-3-944125-24-4

Mehr über die „Queen of Vegan Desserts“ erfahrt ihr unter francostigan.com

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Ein Artikel von Eva
veröffentlicht am 7.11.2015
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