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Mein Lieblingsprodukt: Obst- und Gemüsesackerl aus Stoff

Sackerl
Achtung, dieser Post ist bereits aus dem Jahr 2017. Einige Informationen könnten veraltet sein.
Petras neues Lieblingsprodukt ist ein wunderbarer Begleiter beim Einkauf. Mit den Naturtaschen aus hauchdünner Biobaumwolle lassen sich jede Menge Plastiksackerln einsparen. Ob Kräuter, Nüsse, Äpfel, Zitronen, Bananen, Salat, Tomaten, Spinat und sogar Brot – für jedes Lebensmittel gibt es die passende Beutelgröße.
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Alles gut verstaut und Plastik vermieden. (Foto: © animal.fair)

Schwerwiegende Pluspunkte der Leichtgewichte

Die leichten Obst- und Gemüsebeutel  bestehen zu 100 Prozent aus fair in Indien angebauter Biobaumwolle, genäht werden sie in Deutschland. Sie lassen sich klein zusammenfalten und nehmen kaum mehr Platz als ein Taschentuch weg. Das gilt übrigens auch fürs Gewicht. Natürlich kann man die Produkte erst nach dem Abwiegen in den Baumwollbeutel geben, aber selbst wenn sie mit abgewogen werden, fallen sie kaum ins Gewicht. Der kleinste Beutel wiegt 6 Gramm, der größte auch nur 26 Gramm. Apropos, es gibt die Naturtaschen in sechs Größen, damit ist vom Kräutlein bis zum großen Laib Brot alles unterzubringen, sogar für Baguettes gibt es eine eigene Beutelversion.

Zerowaste und Plastiksparen mit den Sackerln aus Stoff

Bleibt nur noch zu wünschen, dass es rasch noch viel mehr Verpackungsfrei-Läden gibt. Denn im Supermarkt bleiben die Naturtaschen allzu oft ungenutzt, gerade wenn man nur Bio-Obst und -Gemüse kauft. Diese sind ja bekanntlich meist in Plastik verschweißt und die Lasergravur für Bio-Obst und -Gemüse steckt noch in den Startlöchern.

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Praktischerweise kann das Gemüse gleich im Stoffbeutel im Kühlschrank gelagert werden. (Foto: © animal.fair)

Bei mir reduziert sich der Gang in den Supermarkt allerdings auf wenige Male. Als stolze und zufriedene Ernteteilerin bei der SoLawi Ochsenherz gehören Einkaufskorb und Naturtaschen jeden Freitag zur Standard-Ausrüstung, wenn mich auf den Weg zum Naschmarkt in Wien mache, um meinen Ernteanteil abzuholen. Seit ich die Naturtaschen verwende, bleiben auch die angebotenen Papiersackerln unangetastet. Und der Bäcker nimmt inzwischen auch schon ohne verdutzten Blick meinen mitgebrachten Brotbeutel entgegen. Die Reinigung ist übrigens auch kein Problem: Einmal im Monat landen die Leichtgewichte bei mir in der Waschmaschine, gemeinsam mit der restlichen Weißwäsche.

Zur Verfügung gestellt wurden uns die Naturtaschen vom österreichischen Plastikfrei-Shop plasticarian, wo alle sechs Größen erhältlich sind, ebenso wie das praktische Passiertuch von Naturtaschen und viele weitere plastikfreie Produkte für den Haushalt.

Erhältlich bei: www.einfach-ohne-plastik.at
Hersteller: www.naturtasche.de

Übrigens: Es gibt noch andere Varianten, etwa den Re-Sack aue einem Biobaumwollnetz bei unserem Rabattpartner beechange.

Noch ein Spezialtipp zum Schluss: Den auf dem ersten Foto abgebildeten grünen Frotteesack verwende ich seit vielen Jahren. Er hält – nass gemacht – Salatköpfe im Kühlschrank lange frisch und knackig. (Erhältlich als Salad Sac bei Waschbär)

(Foto: © plasticarian)

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Ein Artikel von Petra
veröffentlicht am 19.06.2017
Mitbegründerin des Ethik.Guide und von animal.fair. Leidenschaftliche Köchin, Fermentista und neuerdings auch Brotbäckerin. Apropos: im Brotberuf Journalistin.
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