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Versuch’s doch mal vegan!

Achtung, dieser Post ist bereits aus dem Jahr 2018. Einige Informationen könnten veraltet sein.
Ein veganer Kuchen? Geht ganz einfach! Dass die vegane Ernährung tier-, umwelt- und klimafreundlich ist, darüber lässt sich keinesfalls mehr streiten. Wenn jeder hin und wieder tierliche Produkte weglässt oder reduziert, ist schon ein guter Schritt getan. Gerade beim Backen klappt das hervorragend. Probiert es aus!

Die Grundzutaten für veganes Backen sind meistens schon daheim (Foto: Pixabay, kaboompics)

Vegan kann fast jeder essen

Über einen veganen Kuchen freuen sich nicht nur die tatsächlichen Veganer, auch laktoseintolerante Menschen und Milcheiweiß- oder Ei-Allergiker können bedenkenlos naschen.

Meistens sind alle Zutaten im Haus

Für vegane Kuchen sind bis auf Pflanzendrinks keine ausgefallenen Zutaten nötig. Und sogar die können in vielen Rezepten durch Wasser oder geschmacklich passenden Saft ausgetauscht werden.

Die Grundzutaten zum veganen Backen sind gut haltbar und lagerfähig: Mehl, Backpulver, Zucker, Pflanzendrink, eventuell geriebene Nüsse und Kakaopulver sowie Öl. Nicht mal Margarine wird gebraucht. Öl passt als Fett genauso gut und macht das Backwerk saftig. Und die meisten Rezepte kommen sogar ohne Ei-Ersatz aus.

Das wichtigste Werkzeug – ein Schneebesen (Foto: Pixabay, congerdesign)

Es geht oft schneller

Arbeitsschritte wie Butter schaumig schlagen, Eier nach und nach unterrühren usw. entfallen. Im Regelfall werden trockene und flüssige Zutaten separat miteinander vermischt und dann blitzschnell zusammengerührt. Auch Vorlaufzeiten z.B. für Butter schon vorher aus dem Kühlschrank stellen, damit sie weich wird, erspart man sich.

Für viele Rezepte reicht ein Schneebesen

Oft kann man alle Zutaten einfach und blitzschnell mit einem Schneebesen vermischen und braucht nicht mal einen Handmixer. Auch kein Schneebesen daheim? Dann geht’s mit einem Löffel!

Zutaten wie Nüsse und Gewürze bringen Geschmack ins Backwerk (Foto: Pixabay, StockSnap)

Vegane Backwerke schmecken einfach (genauso) gut!

Den guten Geschmack machen weder Butter noch Eier aus, sondern Zutaten wie Obst, Nüsse, Kakao und Gewürze. Ein paar geriebene Mandeln da, eine Prise Zimt dort… Rezepte gibt es für alle Geschmäcker und auch der eigenen Fantasie sind beim Experimentieren keine Grenzen gesetzt. Und wie auch bei gewöhnlichen Kuchenrezepten gibt es welche, die schmecken oder manchmal eben nicht.

Last but not least

Es ist gut zu wissen, dass kein Tierleid drinsteckt!
Probiert doch gleich mal dieses Rezept für vegane Muffins und lasst es euch schmecken!

Die fertigen Muffins mit Schokoglasur und Mandelhobeln. Köstlich :-) (Foto: privat)

Schoko-Nuss-Muffins

Zutaten

  • 200g Mehl
  • 2 EL Speisestärke
  • 2 EL Kakao
  • 3 EL geriebene Nüsse nach Wahl
  • 2 TL Backpulver
  • 150g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 80ml Öl
  • 200ml Pflanzendrink

Zubereitung

  1. Backrohr auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.
  3. Öl und Pflanzenmilch dazu geben und mit einem Schneebesen oder Löffel kurz verrühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Ein paar Klümpchen einfach ignorieren.
  4. Den Teig gleichmäßig in Muffinförmchen füllen.
  5. Auf der mittleren Schiene 20-25 Minuten backen. (Stäbchenprobe!)
  6. Eventuell mit Schokoglasur überziehen.

 

Varianten: ohne Nüsse, mit Kokosraspeln, mit Beeren oder anderem klein geschnittenen Obst, ohne Kakao, mit Schokoraspeln im Teig, mit einem eingebackenen Klecks Marmelade oder veganer Nougatcreme, mit einem Frosting obenauf als Cupcakes, …

Guten Appetit und noch viele gelungene vegane Backversuche wünscht das animal.fair-Team! 

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Ein Artikel von Sabrina
veröffentlicht am 30.10.2018
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