Rezept des Monats: Pad Thai

© Stefanie Millat

Pad Thai

Für 4 Portionen | Zubereitungszeit für die Sauce: 10 Minuten (Abkühlzeit beachten!) | Zubereitungszeit für das Pad Thai: ca. 15 Minuten

Für die Pad Thai-Sauce

• 200 g Tamarindenpaste
• 250 ml Wasser
• 175 g Kokosblütenzucker
• 80 ml No-Fish-Sauce (gibt es z. B. bei dm)
• 2 ½ EL Tamari (optional: Sojasauce)
• 1 rote Zwiebel, geschält, in Streifen geschnitten
• 2 EL Kokosöl

Für das Pad Thai

• 2 rote Zwiebeln, geschält, in dünne Streifen geschnitten
•  2 EL Kokosöl
• 350 g Tofu, in Würfel geschnitten (im Asia-Laden gibt es schon frittierten Tofu, der fantastisch passt)
• 400 g Reisnudeln (wir nehmen am liebsten die 5 mm dicken), in heißem Wasser einweichen (oder nach Packungshinweis zubereiten), abtropfen und mit etwas geschmacksneutralem Öl mischen, damit sie nicht zusammenkleben
• 8 EL Pad-Thai-Sauce (siehe Teilrezept)
• etwas Tamari (optional: Sojasauce)
• 2 Halme Schnittknoblauch (alternativ: Schnittlauch), klein gehackt
• 2 EL süßer, eingelegter Rettich aus dem Asia-Laden, gehackt
• 1 Handvoll Erdnüsse, geröstet, zerstoßen (und ein paar mehr zum Servieren)
• 2 Handvoll Mungobohnensprossen (und ein paar mehr zum Servieren)
• 2 Frühlingszwiebeln, geputzt, in Ringe geschnitten
• 1 Handvoll Röstzwiebeln
• nach Belieben Chiliflocken
• 1 frische Limette, geachtelt

Zubereitung Pad Thai-Sauce

1. Für die Sauce alle Zutaten bis auf die Zwiebeln und das Kokosöl in einen Topf geben und alles kochen, bis sich der Kokosblütenzucker aufgelöst hat. Das dauert bestimmt mindestens 5 Minuten. Dann den Topf beiseitestellen und abkühlen lassen.
2. Die Zwiebeln in einer Pfanne mit dem Kokosöl anbraten, bis sie goldbraun sind. Dann zu der abgekühlten Sauce geben und alles zusammen noch einmal aufkochen.
3. Jetzt die Sauce wiederum abkühlen lassen und du wirst sehen, dass sie etwas kräftiger wird. Reicht für mehr als eine Portion und hält sich für mehrere Wochen im Kühlschrank.

TIPP: Bereite die Sauce vor und bewahre sie in einem Glas mit Schraubverschluss im Kühlschrank auf. (Das erkaltete Kokosöl bildet im Kühlschrank im Glas eine weißliche Schicht – das ist normal!) Dann hast du die Sauce immer schnell zur Hand und die Zauberei des Gerichts dauert nicht länger als 15 Minuten.

Zubereitung Pad Thai

1. Für die Zubereitung des Pad Thai die Zwiebeln mit dem Öl in einer großen Pfanne anbraten. Wenn die Zwiebeln glasig werden, den Tofu hinzugeben und für ein paar Minuten mitbraten. Wenn alles schön goldbraun ist, die Nudeln und die Pad-Thai-Sauce in die Pfanne geben und alles vermischen, bis eine gute Konsistenz entsteht. Eventuell mit Tamari, etwas Kokosblütenzucker oder mehr Pad-Thai-Sauce nachwürzen.
2. Die Pfanne vom Herd nehmen und Schnittknoblauch, Rettich, Erdnüsse und Mungobohnensprossen gut unter die Nudeln heben. Das Pad Thai nun einzeln auf Tellern oder in Bowls anrichten: Nudeln in die Mitte legen und mit Frühlings- und Röstzwiebeln bestreuen.
3. An den Tellerrand noch einmal ein paar Erdnüsse, Chiliflocken und ein Stück (Achtel) Limette legen, sodass sich jeder sein Tellergericht individuell nach Bedarf verfeinern kann.